DSM_OPT-Demand Side Management: Operation Optimization Of Industrial Energy Systems
Ausgangssituation
Die österreichische Industrie ist für etwa 1/3 des gesamten Endenergieverbrauchs verantwortlich. Sie und der Energiesektor verursachen etwa 45 % der CO2-Emissionen. Energieeffizienz und eine Reduzierung der CO2-Emissionen sind daher entscheidend, um die Ziele der COP21 in Paris zu erreichen.
Meilensteine
- Projektmanagement: zeitlich und wirtschaftlich erfolgreiches Management des Projekts inkl. Berichtslegung
- Technologieentwicklung: Finalisierung des Optimierungsframeworks und der Methoden zur Prognoseerstellung
- Vorbereitung des Industriestandorts Stahl- und Walzwerk Marienhütte: Digitalisierung des Standorts, Datenaufbereitung und Modellbildung
- Implementierung der DSM-Anwendungen im Stahl- und Walzwerk Marienhütte: What-If-Tool, Optimierungsmodell, Evaluierung zukünftiger Konzepte
- Vorbereitung des Industriestandorts Sorger GmbH: Digitalisierung des Standorts, Datenaufbereitung und Modellbildung
- Implementierung der DSM-Anwendungen im Produktionswerk der Sorger GmbH: optimierte Betriebsplanung, Evaluierung zukünftiger Konzepte
- Know How-Transfer: Technologiefolgeabschätzung, Bewertung von möglichen zukünftigen Anwendungsfällen
- Veröffentlichungen und Dissemination: wissenschaftliche Artikel, Konferenzbeiträge, Workshops, Claims & IPR
Steckbrief
Projektnummer
880772
Koordinator
Lehrstuhl für Energieverbundtechnik, Montanuniversität Leoben
Partner
Enexsa GmbH – https://www.enexsa.com/de/
Stahl- und Walzwerk Marienhütte GmbH – https://www.marienhuette.at/
AEE Intec – https://www.aee-intec.at/
Albin Sorger „zum Weinrebenbäcker“ GmbH – https://sorgerbrot.at/
Schlagwörter
demand side management, operation optimization, energy intensive industry, industrial energy systems
Projektleitung
Vanessa Zawodnik, vanessa.zawodnik@unileoben.ac.at
Dauer
01/01/2021 - 31/12/2023
Budget
1,698,116€